Schweißfüße
Bei Schweißfüßen leidest du unter Füßen, die durch das Schwitzen schnell feucht werden. Dabei handelt es sich um Füße, die einen unangenehmen Geruch verströmen. Dieser Geruch wird durch Bakterien und Pilze verursacht. Weil Bakterien am besten an Orten wachsen, die feucht und warm sind und an denen ausreichend Nährstoffe in Form von Hautschuppen vorhanden sind, sind Füße der ideale Ort dafür.
Sie können auch unter übermäßigem Schwitzen leiden. Dies wird als Hyperhidrose bezeichnet. Dabei wird abnormal viel Schweiß produziert und die Füße sind ständig schweißnass und kalt. Durch die Feuchtigkeit werden die Füße faltig.
Bei Schweißfüßen leiden Sie unter folgenden Beschwerden:
- Ein unangenehmer Geruch.
- Übermäßiges Schwitzen und feuchte Füße.
- Runzelige Füße.
- Ein brennendes oder stechendes Gefühl in den Füßen.
- Die Füße fühlen sich kalt an.
Wenn Sie unter Schweißfüßen leiden, können Sie die folgenden Ratschläge befolgen:
- Waschen Sie die Füße gut und oft. Bei Bedarf können Sie dies mehrmals täglich mit Wasser und Seife tun. Es kann auch schön sein, die Füße am Ende des Tages für eine Viertelstunde in einem Bad einzuweichen. Achten Sie darauf, die Seife gründlich auszuspülen.
- Verwenden Sie eine antibakterielle Seife. Diese Seifen können ohne Rezept in einer Apotheke oder Drogerie gekauft werden.
- Halten Sie die Füße trocken. Auch die Füße nach dem Waschen gut abtrocknen, auch gut zwischen den Zehen.
- Tragen Sie Socken aus Baumwolle oder Wolle.
- Tragen Sie Schuhe, die gut belüften.
- Tragen Sie zu Hause so wenig Schuhe wie möglich und stellen Sie sicher, dass die Schuhe am Ende des Tages richtig trocknen können.
- Ziehen Sie die Schuhe regelmäßig aus und wechseln Sie die Schuhe. Lassen Sie die getragenen Schuhe dann mindestens 24 Stunden trocknen, bevor Sie sie wieder anziehen.
- Verwende ein Deo für die Füße. Diese desinfizieren und schützen den Fuß vor Pilzen.
- Verwenden Sie Einlegesohlen. Dies kann verwendet werden, um das Innere der Schuhe zu schützen. Es gibt auch Einlegesohlen, die Gerüche neutralisieren.
- Verwenden Sie eine Fußcreme. Sie können die Füße mit Antitranspirant-Creme einreiben. Einige dieser Cremes pflegen auch die Füße. Gesunde Füße verringern das Risiko von Fußpilz, Schweißfüßen und anderen Fußproblemen.
- Kümmere dich um die Füße. Achten Sie darauf, Fußpilz zu bekämpfen und pflegen Sie die Füße, indem Sie alte Hautzellen und Schwielen entfernen.
Sie können die Schweißfüße auch behandeln lassen, wenn Sie unter übermäßigen Schweißfüßen leiden. Dann können Sie die Pediküre oder medizinische Pediküre besuchen. Sie können Ihnen helfen, Ihre Füße in gutem Zustand zu halten und zu bekommen. Sie geben Ihnen auch Ratschläge, wie Sie Schweißfüßen vorbeugen können.
Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, wenn:
- Du leidest sehr unter Schweißfüßen und befolgst die Ratschläge, aber es hilft nicht ausreichend.
- Sie haben gefährdete Füße und möchten Schweißfüße behandeln. Die Risikoquoten ergeben sich aus:
- Krebs.
- Diabetes.
- Rheuma.
- Gefäßerkrankungen.
- Neurologische Störungen.
- Dermatologische Erkrankungen.