Gesichtsschmerzen
Kurz gesagt
Gesichtsschmerzen bestehen aus Schmerzattacken im Gesicht. Normalerweise befindet sich dies auf einer Seite Ihres Gesichts. Wenn Sie unter Schmerzattacken im Gesicht leiden, wird der Arzt oft an Gesichtsschmerzen denken. Versuchen Sie zu verhindern, was die Gesichtsschmerzen in Ihnen auslöst. In einigen Fällen sind Untersuchungen erforderlich, wie z.B. eine CT-Untersuchung oder MRT-Untersuchung des Kopfes. Bei Bedarf überweist Sie der Hausarzt an den Neurologen.Gesichtsschmerzen bestehen aus Schmerzattacken im Gesicht. Normalerweise befindet sich dies auf einer Seite Ihres Gesichts. Gesichtsschmerzen werden durch eine Vielzahl von Dingen verursacht, die alle eine eigene Behandlung erfordern. Es gibt typische und untypische Gesichtsschmerzen. Typische Gesichtsschmerzen treten auf, wenn ein Blutgefäß gegen den sensorischen Nerv Ihres Gesichts drückt. Der Nerv wird dann gereizt und ist die Ursache der Schmerzen. Wenn Sie atypische Gesichtsschmerzen haben, handelt es sich um einen Nerv, der beispielsweise von einer Gesichtsverletzung oder einer Operation getroffen wurde.
Bei Gesichtsschmerzen verspüren die meisten Menschen Schmerzen in einem oder mehreren dieser Teile des Gesichts:
- Unterkiefer, Unterlippe, Zunge oder Kinn
- Nase, Wange, Oberkiefer oder Oberlippe
- Die Stirn
Die Ursache von Gesichtsschmerzen ist oft nicht zu bestimmen, aber Ärzte glauben, dass die Schmerzen durch ein Blutgefäß verursacht werden, das auf den Nerv drückt. Manchmal können auch andere Faktoren Gesichtsschmerzen verursachen, wie zum Beispiel:
- Kieferhöhlenentzündung
- MS (Multiple Sklerose), weil Ihre Nerven geschädigt sind.
- Gürtelrose im Gesicht.
- Erzeugung durch externe Faktoren:
- Sprechen
- Essen
- Rasieren
- Zähne putzen
- Kalter Wind
Die Schmerzattacken sind kurz, nämlich weniger als eine Sekunde bis maximal zwei Minuten und können als Elektroschocks bezeichnet werden. Manchmal sind die Schmerzen so stark, dass man nichts anderes mehr tun kann. Manche Menschen haben ein paar Mal am Tag Schmerzattacken und andere Dutzende Male am Tag. Gesichtsschmerzen können Ihr Leben beeinträchtigen.
Bei Gesichtsschmerzen können Sie unter folgenden Beschwerden leiden:
- Starke Schmerzen in bestimmten Bereichen des Gesichts
- Sie bekommen plötzlich einen pochenden Schmerz im Kiefer, in der Wange oder auf einer Seite des Kopfes
- Beschwerden, die auf das Ohr, den Kiefer oder die Zunge ausstrahlen
- Der Schmerz nagt und ist ständig präsent
Weitere zusätzliche Beschwerden können sein:
- Eine verstopfte oder laufende Nase
- Rote und tränende Augen
- Herabhängende oder geschwollene Augenlider
- Schweiß auf der Stirn
Die Schmerzattacken werden durch Reize hervorgerufen wie:
- Bewegen des Gesichts, zum Beispiel beim Sprechen, Schlucken oder Kauen
- Berührung des Gesichts, zum Beispiel beim Zähneputzen
- Kälte, zum Beispiel durch das Sitzen in einem Raum mit Klimaanlage
Versuchen Sie zu vermeiden, was die Schmerzen in Ihnen auslöst, indem Sie beispielsweise Ihr Gesicht mit einem dicken Mantel vor Kälte schützen und es vermeiden, Ihr Gesicht zu berühren
Wenn Sie unter Schmerzattacken im Gesicht leiden, wird der Arzt oft an Gesichtsschmerzen denken. In einigen Fällen sind Untersuchungen erforderlich, wie z.B. eine CT-Untersuchung oder MRT-Untersuchung des Kopfes. Bei Bedarf überweist Sie der Hausarzt an den Neurologen. Gesichtsschmerzen können beispielsweise mit Hilfe von:
- Medikamente. Es gibt Medikamente gegen Gesichtsschmerzen, aber bei manchen Menschen treten unangenehme Nebenwirkungen auf.
- Durchtrennen des gereizten Nervs
- Eine Operation. Der Neurochirurg lockert das Blutgefäß, das am Nerv anliegt, und legt ein Kunststoffpolster zwischen den Nerv und das Blutgefäß. Das hat zur Folge, dass sich Nerv und Blutgefäß nicht mehr berühren können. Nach der Operation verschwinden die Gesichtsschmerzen oft sofort und die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesichtsschmerzen zurückkehren, ist gering. Manchmal ist die Operation nicht möglich, zum Beispiel weil Sie zu alt oder krank sind.
- Eine Nervenblockade. Es ist dem Neurochirurgen möglich, den Nerv auszuschalten. Dies kann mit Wärme, Durchfluss, hohem Druck, Röntgenstrahlen oder durch Injektion von Medikamenten erfolgen. Der Nachteil dabei ist, dass das Kribbeln im Gesicht bleibt oder das Gefühl in einem Teil des Gesichts abnimmt.