Schilddrüsenanomalie
Bei einer Schilddrüsenerkrankung arbeitet Ihre Schilddrüse zu schnell oder zu langsam. Ihre Schilddrüse befindet sich am unteren Ende Ihres Halses und produziert zwei Arten von Hormonen: Thyroxin und Trijodhyronin. Diese Hormone sorgen für die richtige Körpertemperatur, einen guten Stoffwechsel, eine gute geistige Entwicklung und ein stetiges Wachstum. Um diese herstellen zu können, müssen Sie genügend Jod über die Nahrung aufnehmen. Diese findet sich zum Beispiel in Eiern, Fisch und Brot.
Ihre Schilddrüse überträgt die Hormone in Ihren Blutkreislauf und verteilt sie im ganzen Körper. Wenn Ihre Schilddrüse zu schnell oder zu langsam arbeitet, kann dies unangenehme und/oder schwerwiegende Beschwerden verursachen.
Die Symptome, die Sie bei einer Schilddrüsenanomalie haben, unterscheiden sich je nach Anomalie. Wenn Ihre Schilddrüse überaktiv ist, können Sie darunter leiden:
- Ermüdung.
- Zittern und zitternde Hände.
- Unruhe, Unruhe oder Reizbarkeit.
- Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Trübsinn und/oder depressive Symptome.
- Ein schnellerer und unregelmäßiger Herzschlag.
- Durchfall.
- Gewichtsverlust.
- Schwitzende Attacken. Es kann sein, dass Sie sich plötzlich sehr heiß fühlen.
- Eine geschwollene Schilddrüse.
- Knollenaugen. Das kann sehr weh tun und dazu führen, dass deine Augen so aussehen, als würden sie hervortreten.
- Eine abnormale Menstruation. Oft verlieren Sie weniger Blut.
Es wird dann mehr Schilddrüsenhormon produziert, was dir auch mehr Energie gibt. Dies führt zu den oben genannten Beschwerden. Bei einer verlangsamten Schilddrüse kann es zu Folgendem kommen:
- Kälte.
- Trockene und blasse Haut.
- Müdigkeit und Trägheit.
- Traurigkeit und/oder depressive Symptome.
- Eine gedämpfte Stimme und ein langsameres Sprechen.
- Eine verlangsamte Herzfrequenz.
- Geschwollene Augenlider.
- Eine geschwollene Schilddrüse.
- Ein geschwollenes Gesicht.
- hemmend.
- Gewichtszunahme.
- Starke und unregelmäßige Menstruation.
- Haarausfall.
Dann wird weniger Schilddrüsenhormon produziert, was bedeutet, dass dein Körper weniger Energie produziert.
Häufige zugrundeliegende Beschwerden und/oder Zustände einer Schilddrüsenerkrankung sind:
- Hasimoto-Krankheit. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung.
- Morbus Basedow. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung.
- Eine Anomalie der Hirnanhangsdrüse.
- Thyreoiditis nach der Geburt.
Es gibt nichts, was Sie selbst gegen eine Schilddrüsenanomalie tun können. Sowohl für eine langsame als auch für eine schnelle Funktion Ihrer Schilddrüse sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er oder sie wird mit Ihnen die nächsten Schritte und/oder mögliche Behandlungen besprechen. Sie können jedoch die folgenden Ratschläge befolgen, um Ihre Genesung zu fördern:
- Ernähren Sie sich gesund.
- Bewegen Sie sich viel.
- Hören Sie auf zu rauchen.
Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, wenn Sie Symptome haben, die auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen, oder wenn Sie Symptome haben, die auf eine Schilddrüsenüberfunktion hinweisen. Sie können die folgenden Behandlungen empfehlen:
- Medikation. Zum Beispiel Medikamente, die Schilddrüsenhormone enthalten.
- Radioaktives Jod bei einer Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenchirurgie.
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