Bauchspeicheldrüsenkrebs
Bauchspeicheldrüsenkrebs wird auch Pankreaskarzinom genannt. Dann gibt es einen Tumor in der Bauchspeicheldrüse. Die Bauchspeicheldrüse befindet sich im Bauchraum und produziert Stoffe, die für die Verdauung wichtig sind. Bauchspeicheldrüsenkrebs hat häufig einen Tumor in den Drainageschläuchen und/oder im Kopf der Bauchspeicheldrüse. Er wird oft erst spät entdeckt, weil man erst dann Symptome bekommt, wenn der Tumor in anderen Organen, Nerven oder Blutgefäßen wächst. Der Krebs hat dann Metastasen gebildet.
Wie Bauchspeicheldrüsenkrebs entsteht, ist nicht bekannt. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass Sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken, wenn Sie rauchen, viel Alkohol konsumieren, eine chronische Entzündung in der Bauchspeicheldrüse haben oder eine Familienanamnese von Bauchspeicheldrüsenkrebs haben.
Krebs in der Bauchspeicheldrüse ist oft schon lange vorhanden und man merkt davon nicht viel. Symptome entwickeln Sie erst, wenn der Krebs so groß ist, dass er andere Organe unterdrückt oder wenn er in ein anderes Organ, Nerven oder Blutgefäße hineinwächst. Dann können Symptome auftreten wie:
- Gewichtsverlust.
- Jucken.
- Dunkler Urin.
- Beige oder grau-weiße.
- Blähungen.
- Gelbsucht.
- Übelkeit.
- Ermüdung.
- Fettiger Kot.
- Verstopfung.
- Wenig Appetit.
- Trinken Sie viel.
- Viel Pinkeln.
- Schluckbeschwerden.
- Schmerzen im Oberbauch.
- Schmerzen im oberen Rücken.
Wenn der Hausarzt den Verdacht hat, dass Sie Bauchspeicheldrüsenkrebs haben, werden Sie an einen Spezialisten im Krankenhaus überwiesen. Sie werden mit einem Ultraschall, einer CT-Untersuchung, einer Endoskopie und einer Blutuntersuchung untersucht. Nach diesen Tests wird der Arzt mit Ihnen besprechen, welche Behandlung möglich ist.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie die folgenden Symptome haben:
- Gelbsucht.
- Blut im Stuhl.
- Fieber.
- Kurzatmigkeit.
- Übelkeit.
- Erbrechen.
- Durchfall.
- Gewichtsverlust.