Muskelkrämpfe
In kurzen Worten
Bei Muskelkrämpfen leiden Sie nach Anstrengung unter schmerzhaft anhaltenden Muskelkontraktionen. Von Spastik spricht man, wenn es zu erhöhter Spannung und Steifheit in einem Muskel kommt. Diese erhöhte Spannung ist das Ergebnis gestörter Reflexe. Man kann diese Krämpfe nicht kontrollieren, sie passieren unkontrollierbar und unkontrollierbarBei Muskelkrämpfen leiden Sie nach Anstrengung unter schmerzhaft anhaltenden Muskelkontraktionen. Dies äußert sich oft in einer plötzlichen und schmerzhaften Muskelkontraktion. Von Spastik spricht man, wenn es zu erhöhter Spannung und Steifheit in einem Muskel kommt. Diese erhöhte Spannung ist das Ergebnis gestörter Reflexe. Ihr Gehirn und Ihr Rückenmark steuern Ihre Reflexe durch Sensoren in den Sehnen und Muskeln und geben dem Gehirn eine Reflexkontrolle. Wenn im Gehirn etwas schief geht, können die Reflexe aus heiterem Himmel auftreten und Muskelkrämpfe verursachen.
Sie können diese Krämpfe nicht kontrollieren, sie passieren ohne Ihre Absicht und unkontrolliert. Die häufigsten neurologischen Ursachen für Muskelkrämpfe sind:
Bei Muskelkrämpfen können sich die Muskeln abwechselnd oder dauerhaft zusammenziehen. Dann fühlen sich die Muskeln oft angespannt und steif an, obwohl sie eigentlich schwach sind. Die Muskelkrämpfe können Schmerzen verursachen und die Bewegung einschränken und das tägliche Leben erschweren. Es tritt am häufigsten in den Händen und Armen auf, dann kann es schwierig oder unmöglich sein, den Arm auszustrecken, die Hand zu öffnen und das Handgelenk zu bewegen.
Wenn Sie unter Muskelkrämpfen in den Beinen leiden, kann das Beugen des Fußes, der Hüfte oder des Knies sehr schwierig sein. Als Folge einer Hirnverletzung tritt ein Spitzfuß auf, bei dem der Fuß nach unten und nach innen gezogen wird, was es schwierig macht, das Gleichgewicht zu halten und zu gehen.
Wenn Sie unter Muskelkrämpfen leiden, kann die Behandlung mit einem Physiotherapeuten und/oder Ergotherapeuten begonnen werden. Der Physiotherapeut kann Ihnen dann mit Übungen zur Dehnung und Entspannung der Muskulatur, zur Verbesserung der Durchblutung und zur Stärkung der Muskulatur helfen. Oft helfen auch Dehnübungen, da sie die Muskeln verlängern. Der Ergotherapeut arbeitet mit dem Physiotherapeuten zusammen und hilft Ihnen bei alltäglichen Aktivitäten.
Um Muskelkrämpfen vorzubeugen, können Sie die folgenden Ratschläge befolgen:
- Gönnen Sie sich viel Ruhe und versuchen Sie, Stress so weit wie möglich zu vermeiden Stress
- Vermeiden Sie Alkohol und Rauchen
- Ernähren Sie sich gesund und abwechslungsreich. Achte darauf, dass du genügend gesunde Fette, Proteine und Vollkornprodukte zu dir nimmst.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Hausarzt zu wenden, wenn Sie anhaltende Muskelkontraktionen haben, da dies auf ein neurologisches Problem zurückzuführen sein kann