Erdnussallergie
Eine Allergie bedeutet, dass Sie überempfindlich gegen eine bestimmte körperfremde Substanz oder Substanzen sind. Diese Substanzen werden als Allergene bezeichnet. Sobald jemand mit einem Allergen in Kontakt kommt, kommt es zu einer allergischen Reaktion als Immunantwort des Körpers. Diese Reaktion tritt häufig unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Allergen auf, die Symptome können aber auch erst Stunden nach dem Kontakt auftreten. In diesem Fall liegt eine Allergie gegen Erdnüsse vor, die bereits bei minimaler Menge zu schwerwiegenden Reaktionen führen kann.
Eine Allergie ist nicht erblich, wohl aber die Veranlagung zu einer Allergie. Wenn es viele Allergien in der Familie gibt, ist es oft so, dass auch Kinder diese Allergien entwickeln. Ein Hautarzt kann testen, ob Sie allergisch gegen eine fremde Substanz sind.
Die häufigsten Symptome, die durch eine Erdnussallergie nach dem Verzehr von Erdnüssen entstehen, sind:
- Nesselsucht.
- Nesselsucht.
- Schwerer Juckreiz.
- Atopisches Ekzem.
- Flüssigkeitsansammlung unter der Haut.
- Entzündete Nasenschleimhaut.
- Kurzatmigkeit.
- Schleim.
- Niesen.
- keuchend.
- Husten.
- Asthma.
- Angioödem. Dabei handelt es sich um Flüssigkeitsansammlungen im Gesicht, vor allem unter den Augen, in den Wangen und auf den Lippen.
Wenn Sie allergisch gegen Erdnüsse sind und damit in Kontakt kommen, kann es zu einer anaphylaktischen Reaktion kommen. Anaphylaxie ist eine sehr schwere allergische Reaktion, die lebensbedrohlich sein kann. Lesen Sie mehr über Anaphylaxie hier.
Einige Ratschläge, die Sie im Falle einer Erdnussallergie befolgen können, sind zum Beispiel:
- Vermeiden Sie Allergene. Wenn Sie nicht wissen, woher Ihre allergische Reaktion kommt, testen Sie sie mit einem Dermatologen oder wenden Sie sich an Ihren Hausarzt.
- Achte genau auf die Etiketten der Zutaten, wenn du etwas kochst oder isst. Eine kleine Menge oder Spuren von Erdnüssen können Beschwerden verursachen. Folgende Hinweise können auf Spuren von Erdnüssen hinweisen:
- Erdnuss
- Erdnuss
- Erdnuss oder Aracide
- Proteinhydrolysat
- Erdnuss
- Natürliches Aroma
- Öl
- Erdnuss
- Erdnuss
- Achten Sie bei der Zubereitung und dem Servieren von Speisen darauf, dass es keine Kreuzkontamination gibt. Wenn das Gericht mit Erdnüssen in Berührung gekommen ist, können Sie es nicht mehr jemandem servieren, der allergisch auf Erdnüsse reagiert.
- Stellen Sie sicher, dass Sie das Allergiemedikament oder einen Allergiestift immer bei sich haben.
- Benachrichtigen Sie andere, dass Sie allergisch gegen Erdnüsse sind, und lassen Sie sie wissen, was zu tun ist, wenn Sie eine gefährliche allergische Reaktion verspüren.
- Führe ein Ernährungstagebuch. Darin schreibst du auf, was du an diesem Tag gegessen hast. Tun Sie dies vor jeder Mahlzeit, aber auch vor allen Snacks. Notieren Sie auf der rechten Seite, welche Beschwerden Sie hatten und wann sie aufgetreten sind.
Heutzutage gibt es viele Medikamente gegen verschiedene Allergien. So gibt es zum Beispiel Cremes, Augentropfen, Nasensprays und Tabletten gegen bestimmte Allergien. Wenn Ihre Allergie lebensbedrohlich ist, wird Ihnen Ihr Hausarzt Allergie-Pens (Epipen) verschreiben. Dabei handelt es sich um Adrenalinspritzen, mit denen Sie sich stechen können, wenn Sie eine Anaphylaxie haben.
Da eine allergische Reaktion auf Erdnüsse lebensbedrohlich sein kann, ist es wichtig, genau darauf zu achten. Wenden Sie sich dringend an Ihren Hausarzt oder die Notrufnummer 112, wenn Sie eine anaphylaktische Reaktion mit Symptomen vermuten, wie z. B.:
- Die Lippen, der Rachen oder die Zunge werden immer dicker.
- Geschwollene Lippen, Rachen oder Zunge in Kombination mit:
- Ein Keuchen.
- Kurzatmigkeit.
- Erhöhte Herzfrequenz.
- Schwindel oder Ohnmacht.
- Bauchschmerzen mit Bauchkrämpfen.
- erbrechen.
Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder einen Hausarzt außerhalb der Öffnungszeiten, wenn Sie zum ersten Mal geschwollene Augen oder Lippen bekommen. Der Arzt kann feststellen, ob Ihre Symptome durch Erdnüsse oder etwas anderes verursacht werden.